Sexualität und Scham gehören im Pflegeberuf zum Alltag. Pflegefachpersonen sehen Patienten und Bewohner nackt, berühren sie im Intimbereich und wissen – vor allem in der Altenpflege – oft um ihre sexuellen Bedürfnisse und sexuelle Orientierung. Das bedeutet eine große Verantwortung. Doch wie wird man ihr gerecht?
Aber auch wir Pflegefachpersonen geben sexuelle Gefühle nicht an der Pforte ab. Gerade im Stationsbetrieb kommen Kollegen sich schneller näher als etwa in der Verwaltung. Und manchmal verlieben sie sich ineinander. Dann stellt sich die Frage: Wie umgehen mit dieser Situation?
Im Schwerpunkt finden Sie folgende Beiträge zum Thema:
Es wird uns nicht gelingen, alle Facetten von Sexualität und Liebe (in der Pflege) abzudecken. Wenn Sie eigene hilfreiche Tipps und Erfahrungen oder auch Kommentare beisteuern möchten:
Bitte schreiben Sie uns (hallo@pflegekammermagazin.de), wir werden Ihre Beiträge und Kommentare in der nächsten Ausgabe veröffentlichen!
In diesem Schwerpunkt kommen diverse Experten zu Worte:
Birgit Hansen
Pflegedienstleitung im Mutter-Rosa-Altenzentrum (Trier) und Mitglied der Heimleitung. Die 62-Jährige ist Mitglied der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz.
Prof. Klaus Müller
Gelernter Krankenpfleger und Professor für „Pädagogische Aufgaben in der Pflege“ an der Frankfurt University of Applied Sciences. Außerdem engagiert sich der 53-Jährige in der Bundesinteressenvertretung schwuler Senioren (BISS).
Dr. Peter-Felix Ruelius
Leiter Zentralbereich „christliche Unternehmenskultur und Ethik“ der BBT-Gruppe
Karla Kämmer
Organisationsberaterin im Gesundheits- und Sozialwesen
Jörg Mogendorf
Pflegedirektor Brüderkrankenhaus Trier